Deine Worte bestimmen Deine Realität!
Bist Du Dir der Macht Deiner Worte bewusst? Sie formen nicht nur unsere Kommunikation, sondern auch unsere Gedanken und letztendlich unsere Realität. Um Dein Traumleben zu realisieren, ist es daher entscheidend, bewusst mit den Worten umzugehen, die Du in Deinem täglichen Leben verwendest.
Nachfolgend zeige ich Dir, welche Wörter Du aus Deinem Wortschatz streichen solltest, um Dein Mindset und Dein Business zielorientiert wachsen zu lassen.
1. Aber
2009 habe ich dank meiner damaligen Coach, dieses Wort durch "und" ersetzt - ergibt eine ganz andere Dynamik! Denn alles vor dem "aber" ist durch dieses Wort quasi nichtig. Das ist bei "und" nicht so, im Gegenteil.
Das Wort "aber" kann wie ein Bremsklotz wirken. Es relativiert die vorherige Aussage und erzeugt oft Widerstand oder Zweifel. Nicht so, wenn Du das Wort "und" verwendest. Dieses kleine Wort hat die erstaunliche Fähigkeit, Verbindungen zu schaffen und positive Energie zu fördern. Statt zu sagen: "Ich möchte wachsen, aber es ist schwer", sagst Du ab sofort: "Ich möchte wachsen und es ist eine Herausforderung, die ich annehme." Du wirst feststellen, wie sich Deine Denkweise, Deine Handlungen und dadurch Deine Resultate verändern.
2. Eigentlich
Du relativierst damit Deine Aussage und kreierst eine Ausrede. Ja, autsch!
"Eigentlich" ist ein Wort, das verwendet wird, um Unsicherheit oder Zweifel auszudrücken. Statt zu sagen: "Ich wollte eigentlich dieses Projekt starten", kannst Du selbstbewusster formulieren: "Ich werde dieses Projekt starten."
Generell ist der Konjunktiv eine beliebte Ausdrucksweise für Unverbindlichkeit, die Du, wenn Du Deine Ziele erreichen möchtest, vermeiden darfst.
Indem Du "eigentlich" aus Deinem Wortschatz streichst, übernimmst Du Verantwortung für Deine Entscheidungen und zeigst Entschlossenheit.
3. Müssen
Stattdessen "dürfen" oder "wollen" verwenden. So übernimmst Du auch hier wieder Führung und Verantwortung für Dein Tun.
Das Wort "müssen" kann Druck und Zwang erzeugen. Wenn Du sagst: "Ich muss dieses Projekt abschliessen", kann es sich anfühlen, als ob Du keine andere Wahl hast. Doch die hast Du, immer!
Stattdessen kannst Du sagen: "Ich möchte dieses Projekt abschliessen" oder "Ich entscheide mich, dieses Projekt abzuschliessen." Diese Formulierungen geben Dir die Kontrolle über Deine Handlungen und ermutigen Dich, Verantwortung zu übernehmen.
4. Nur
Meist unbewusst verwenden wir das Wort "nur", um unsere Leistungen herunterzuspielen oder unsere Ziele zu begrenzen. Du schneidest Dir quasi jedes Mal die Energie ab.
Zum Beispiel: "Ich habe nur ein kleines Unternehmen" oder "Ich bin nur ein Anfänger in diesem Bereich." Indem Du "nur" aus Deinem Wortschatz streichst, erkennst Du den Wert Deiner Arbeit und Deiner Bemühungen an.
Sag stattdessen: "Ich habe ein erfolgreiches kleines Unternehmen" oder "Ich bin eine aufstrebende Expertin in diesem Bereich."
Dieses "Kleinhalten" mit der Sprache drückt einen alten Glaubenssatz von "ich bin nicht gut genug" aus. Diesen darfst Du jetzt auflösen, denn wie ich immer sage: Du bist die Beste!
5. Schon ok / nicht dafür
Öffne Raum für Dankbarkeit!
Wenn Du jemandem einen Gefallen tust, auch sei er noch so klein, und diese Person bedankt sich bei Dir dafür, nimmt diese Dankbarkeit an. Freu Dich darüber und antworte mit "gern geschehen". Dadurch öffnest Du Raum für Dankbarkeit und zeigst gleichzeitig, dass Du Deine Entscheidungen bewusst triffst.
6. Klein klein
Wie bei Punkt 4, wenn Du Dich durch Deine Ausdrucksweise klein hältst, spielst Du Deine Ambitionen und Träume herunter. Anstatt zu sagen: "Ich mache nur kleine Schritte", kannst du stolz erklären: "Ich mache stetige Fortschritte auf meinem Weg zum Erfolg." Deine Sprache sollte Dein Selbstvertrauen und Deine Entschlossenheit widerspiegeln.
Zudem ist Pseudo-Bescheidenheit extrem unattraktiv und kann schnell mit "fishing for compliments" einher gehen.
7. Nie / immer
Die Wörter "nie" und "immer" sind oft übertrieben und selten korrekt. Sie können Dich in eine Schwarz-Weiss-Denke führen und verhindern, dass Du nuancierte Sichtweisen und Lösungen findest.
Statt zu sagen: "Ich werde nie erfolgreich sein" oder "Ich mache immer Fehler", versuche realistischere Aussagen wie: "Ich arbeite daran, erfolgreich zu sein" oder "Manchmal mache ich Fehler und ich lerne daraus."
Wenn Du tiefer in diese Themen eintauchen möchtest, stehe ich Dir gerne zur Verfügung. Mein Mentoring-Programm bietet Dir die Möglichkeit, Dein Mindset zu transformieren, effektive Online-Marketing-Strategien zu entwickeln und erfolgreich als Unternehmerin zu wachsen.
Lass uns gemeinsam an Deinem Erfolg arbeiten und die Worte, die Deine Realität gestalten, bewusst wählen!
8. Ich bin halt so
Indem Du sagst: "Ich bin halt so", schirmst Du Dich vor Veränderung und persönlichem Wachstum ab. Es ist wichtig zu erkennen, dass Du die Fähigkeit zur Veränderung und zur Gestaltung Deiner Identität hast. Statt Dich auf eine statische Vorstellung von Dir selbst zu beschränken, sag: "Ich arbeite daran, mich in diesem Bereich zu verbessern" oder "Ich entwickle meine Fähigkeiten kontinuierlich weiter."
Öffne Dich für Veränderung, nur so können Du und Dein Business wachsen und noch erfolgreicher sein.
9. Das war schon immer so
Ein weiterer Klassiker, der Deine Innovation und Weiterentwicklung behindert. Nur weil etwas in der Vergangenheit auf eine bestimmte Weise gemacht wurde, bedeutet das nicht, dass es nicht verbessert werden kann. Statt Dich auf Traditionen oder Gewohnheiten zu verlassen, sei offen für neue Ideen und Ansätze.
Das was Du bisher getan hast, hat Dich dahin geführt, wo Du jetzt bist. Willst Du neue Ergebnisse, darfst Du neue Dinge tun. Logisch, oder!?
10. Ich weiss
Meiner Meinung nach die gefährlichste Aussage, wenn es darum geht, zu wachsen.
Sie heisst übersetzt, dass Du Dich gegenüber neuen Informationen und Perspektiven verschliesst. Statt zu behaupten, dass Du bereits alles weisst, sei neugierig und bereit, von anderen zu lernen. Du kannst sagen: "Ich bin gespannt darauf, mehr darüber zu erfahren" oder "Ich bin offen für neue Erkenntnisse."
Denn auch wenn Du zu einem Thema schon sehr viel weisst, gibt es IMMER die Möglichkeit, einen neuen Impuls zu bekommen, der Dich unverhofft weiterbringt. Bleib offen!
11. Verdienen
"Etwas verdienen" suggeriert, dass wir etwas tun müssen, um etwas zu erhalten. Es kann mit Schuldgefühlen oder Selbstwertproblemen in Verbindung gebracht werden.
Statt zu sagen: "Ich verdiene das nicht" oder "Ich muss es mir verdienen", erkenne Deinen Wert an und sage: "Ich bin stolz auf das, was ich erreicht habe" oder "Ich bin, also darf ich das alles einfach so haben."
Wenn Dich das jetzt aktiviert, geh mal mit dem Satz "Ich bin genug." und lass ihn wirken.
12. Probieren
Tun oder nicht tun, dazwischen gibt es nichts, was Resultate bringt.
Das Wort "probieren" lässt Raum für Zweifel und Unsicherheit. Statt zu sagen: "Ich werde es versuchen", sei entschlossen und sage: "Ich werde es tun" oder "Ich werde es umsetzen." Indem Du das Wort "probieren" eliminierst, zeigst du Entschlossenheit und Engagement für Deine Ziele.
13. Vielleicht
Ein Warnsignal für Unsicherheit und Zögern. Statt zu sagen: "Vielleicht werde ich das tun", sei klar in Deiner Absicht und sage: "Ich werde das tun" oder "Ich plane gleich ein, das umzusetzen." Zeige Entschlossenheit und Vertrauen in Deine Entscheidungen.
So gewinnst Du an Verlässlichkeit für Dich selbst und andere.
14. Veraltete Sprichworte
Wie z.B. "Wer A sagt, muss auch B sagen." Was für ein Quatsch! Wir können auch einfach anerkennen, dass A falsch war und uns umentscheiden.
Diese lapidar dahingesagten, veralteten Sprichwörter, sind a) nicht mehr relevant und b) behindern sie uns in unserer Entwicklung.
Statt sie blind zu übernehmen, beobachte Deine Gedanken und Aussagen achtsam, denke kritisch darüber nach und finde lösungsorientiertere Ansätze und Weisheiten, die besser zu Deinem neuen Denken passen.
Worte, die erfolgreiche Unternehmerinnen aus ihrem Wortschatz gestrichen haben! #wortewerdenrealität #businessmindset #machseinfach
Meine Umsetzungs-Tipps
Um Deine neue Wortwahl in Deinen Alltag zu integrieren, empfehle ich Dir:
- Bewusstsein entwickeln: Beginne damit, Dir Deiner eigenen Sprache und der Wörter, die Du verwendest, bewusst zu werden. Achte auf die Momente, in denen Du die oben genannten Wörter verwendest, und frage Dich, ob es bessere Alternativen gibt.
- Affirmationen nutzen: Erstelle positive Affirmationen, die die neuen, stärkenden Wörter enthalten. Zum Beispiel: "Ich handle entschlossen und bewusst" oder "Ich gestalte meine Realität aktiv."
- Mit Gleichgesinnten umgeben: Suche die Unterstützung von anderen erfolgreichen Unternehmerinnen, die ebenfalls an ihrer Wortwahl arbeiten. Ihr könnt Euch gegenseitig ermutigen und inspirieren.
- Übung macht den Meister: Die Umstellung Deiner Sprache erfordert Übung und Geduld. Sei geduldig mit Dir selbst und halte an Deinem Bestreben fest, Deine Worte bewusst zu wählen.
- Reflektion und Anpassung: Überprüfe regelmässig Deine Fortschritte und passe Deine Wortwahl wenn nötig an. Deine Sprache darf sich mit Deinem persönlichen Wachstum weiterentwickeln.
Denke daran, dass Deine Worte Deine Realität formen. Indem du bewusst positive und kraftvolle Worte wählst, kannst Du Deine Erfahrungen und Ergebnisse in Deinem Business und in Deinem Leben verbessern. Sei Dir Deiner Sprache bewusst, sei entschlossen in Deinen Formulierungen und gestalte so die Realität, die du Dir wünschst. Erfolgreiche Unternehmerinnen wissen, dass die Wahl der richtigen Worte der Schlüssel zu Ihrem Erfolg ist.
Ich lade Dich ein, diese Erkenntnisse in Deinem Leben umzusetzen und die Macht Deiner Worte zu nutzen, um Dein Business und Dein Mindset zu stärken. Gemeinsam können wir die Worte wählen, die uns auf den Weg zum Erfolg führen.
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Vielen Dank für diesen so wichtigen Beitrag!
Wir alle verwenden Worte, die wir ersatzlos aus dem Sprachgebrauch streichen sollten.
Deine Liste mit tollen Erklärungen hilft dabei wunderbar.
Danke dafür!
Liebe Grüße
Barbara
Herzlichen Dank für Dein Feedback liebe Barbara!
Ja, das Bewusstsein für unsere Worte macht einen grossen Unterschied.
Herzlichst, Claudia
Danke fürs daran erinnern, wie wichtig Worte sind ツ
Ich höre bei der Arbeit nicht selten von Kindern – „… das kann ich nicht …“, was mich meistens dazu bringt zu sagen, dass der Satz „… das kann ich noch nicht …“ heißen sollte …
Liebe Marion
Das ist eine tolle und wertvolle Antwort, danke dass Du das sagst, das macht so viel mit den Kindern!
Herzliche Grüsse, Claudia
„Das war schon immer so“ in all seinen Varianten ist für mich ein komplett rotes Tuch. Das musste ich mir viel zu oft anhören.
In dem Fall passt „müssen“ wirklich.
„Müssen“ ist aber auch das Wort, dass sich bei mir noch viel zu oft einschleicht. Danke für die Erinnerung.
Liebe Grüße
Dagmar
Liebe Dagmar
Vielen Dank für Deinen Input.
Ja, es braucht seine Zeit und ganz viel Bewusstsein.
Herzlichst, Claudia